About
Als Elektrotechnik Ingenieur interessiere ich mich für Innovationen im technischen Bereich. Ich besitze ein umfangreiches Fachwissen in verschiedenen Gebieten und kann dieses in Projekten umsetzen.
Viele moderne Produkte sind schlichtweg schlecht entworfen. Kommerzielle Implementationen werden über die Benutzerfreundlichkeit gestellt oder Lizenzrechte verhindern funktionale Interaktionen mit anderen Diensten. Daher entwickle ich eigene Soft- und Hardware Lösungen um meinen persönlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Neben dem Programmieren in verschiedenen Sprachen, gehört das Konstruieren von Gehäusen, Ersatzteilen oder Adaptern zu meinen Stärken. Diese werden mit Beachtung der Limitationen des 3D-Drucks entworfen. Dazu gehören die Kenntnisse über die Materialeigenschaften, die Einschätzung der Stabilität bei verschiedenen Wandstärken und dem Vermeiden von Stützelementen.
Die Webseite dient der Dokumentation der Projekte als auch einer Selbstpräsentation.
Skills
Programmieren
Python:
96%
Java (OOP):
81%
c:
100%
SQL
78%
59%
PHP, JavaScript
95%
Bash Skripte
91%
Prozentuales Programmieren:
Programmieren von Single-Task Microkontrollern und kleineren Softwareprojekten.Stichworte: Funktionen, Variablen, Register, Bitmanipulation, Overflow, Interrupts, GPIO-Access, Timer, AD-Wandler, Pulsweiten Modulation (PWM), Libraries importieren, IO-Streams, Taster entprellen, Datentypen, Memory Allocation, Arrays, Pointer, Structs, Lebensdauer und Sichtbarkeit von Variablen, Floating Point String-manipulation, Datentypen Casting, Headerfiles, Statemachine, Flussdiagramme
Objekt Orientiertes Programmieren:
Klassen, Objekte, Methoden, Attribute, Public, Private, Protected, Graphical User Interface, Event -Listener/ -Handler, Vererbung, Konstruktor, Destruktor, Heap- Fragmentation, Mutex, SemaphorSoftware Engineering:
Requirement Engineering, Scenario, Userstory, Use Case, Abgrenzung, UML Diagramme, Analysis Objekt Model (Klassendiagramm), Sequenzdiagramm, System DesignSQL,PHP, Java script:
SQL-Table-Design, SQL-Anfragen und Inserts, SQL-Table-Join, SQL-Trigger, SQL-PHP Kommunikation mit POD und MySQLi, SQL-Injection-abwehren, SQL-Benutzer mit rechten anlegen, serialize und unserialize von Arrays, Prinzip von Server- und Client-Seitiger Ausführung, JS-AjAx, Formulare mit JS überprüfen und über GET oder POST übertragenBash, CMD:
Grundlegende Befehle für Datenmanipulationen.
C++ Icon made by
Icons8
Design
HTML/CSS
97%
Inventor
74%
Photoshop
35%
HTML/ CSS:
Dynamische Webseiten mit Mobile-First Funktionen und User Interfaces "from scratch" erstellen.CSS-Design selbst erstellen oder als Kombination mit Implementationen von externe CSS-Anbietern.
Inventor/ Fusion360:
Bauteile in 3D erstellen und als Baugruppen zusammenfügen. 2D Pläne nach Massstab erstellen und korrekt bemassen.Photoshop/ GIMP:
Grundlagen für Fotobearbeitung: Bereichsreparatur, Ausschneiden, Filter anwenden, Maskieren, arbeiten mit EbenenElektrotechnik
98%
89%
85%
95%
Löten:
Bleifreies SMD und THT Löten nach DIN-Norm.FBGA (Fine Ball Grid Array) entlöten und ersetzen mit Rework-Station.
SMD Komponenten bis 0603 von Hand löten.
Prozessoren entlöten und ersetzen.
Layout:
Setzen von Referenzmarken (Fiducials), und Bad Marks für die Bestückung und AOI-Kontrolle (automated optical inspection) auf den SMT Linien.Bauteile auf ihre Reflowfähigkeit überprüfen.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) im Layout berücksichtigen.
Nutzen erstellen (gefräst mit Stegen oder zum Ritzen), Abstände für die Nutzentrennung freihalten.
Gerberdaten und Bauteillisten bereitstellen.
Schaltungen entwickeln:
Digitale Schaltungen entwerfen und mit IC-Bausteinen aufbauen: Logic-Gatter, AD-/DA- Wandler, RS-/ D-/ JK-/ FlipFlops, Zähler synchron und asynchron, Watchdogs, EEPROM/Flash, Mux / Demux,Analoge Schaltungen entwerfen, berechnen und aufbauen: OP-Amps, JFET, MOSFET, PNP/NPN Transistoren, Lineare Spannungsregler, Buck-/Boost-Converter, Hoch-/Tief-pass, Silicium-/Schottky-/Z-Dioden, Vier-Leiter Messung, H-Brücke, Ein-/Ausgangs Schutzschaltung, Filter, Mikrokontroller Flashen.
Schaltplan analysieren:
Aufteilen der Schaltung in Funktions-Blöcke.Messung von Bauteilen, Signalverfolgung und Frequenzanalysen (mit FFT) zur Fehlersuche.
ESD Schutzmassnahmen:
Schutzmassnahmen kennen und anwenden.Sprachen
98%
91%
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Deutsch:
MutterspracheEnglisch:
Flüssiges SprechenTechnische Ausbildung
Bachelor of Science Elektro- und Informationstechnik

In 2019 habe ich mein Bachelor Studium als Elektrotechnik Ingenieur abgeschlossen.
Im Studium wurden insgesamt sechs Projekte in Projektteams durchgeführt.
In späteren Modulen lernten wir die Hardwarebeschreibungssprache VHDL, schrieben in ihr mehrere Programme und simulierten sie auf den FBGA Boards. Zudem wurden Problematiken wie die Clock Lag und Lead Zeiten von SDRAM, als auch die Grösse der Ausgangsvektoren bei Floating Point Berechnungen behandelt.
In einem weiteren Modul wurde mit dem ST Microelectronics Controller STM32F429I das Programmieren auf einem Realtime Multitasking Operating System (RTOS) beigebracht. Dabei wurden Unterschiede zwischen Hard- und Soft-Realtime als auch die Task-synchronisation mittels Semaphore gezeigt.
Dies wurde im Modul Embedded System Software Design weiter vertieft und auf ein System on Chip Board mit einem Real Time Betriebssystem erweitert. Als Board wurde das "Wandboard" benutzt.
Das Modul Mikro- und Nanotechnologie zeigte verschiedene Nanolithographien und deren vor und Nachteile auf. Mit Cantilever (welche als Messnadel für ein Rasterkraftmikroskop dienen) und der Messung ihrer Resonanzfrequenz können z.B. neue Messmethoden für die Dichtemessung von Gasen realisiert werden.
Projekt 1 | |
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Titel: | Brandmeldeanlage für gehörlose |
Projekt-Art: | Theoretisches Projekt mit Fokus auf das Projektmanagement |
Teamgrösse: | 6 Personen |
Position: | Projektleiter |
Lerninhalt: | Moderierte Sitzung Pflichten- und Lastenheft Projektplan Budgetierung |
Projekt 2 | |
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Titel: | Bestimmung von Ersatzschaltbildern aus Impedanzmessungen |
Projekt-Art: | Software-Projekt in Java |
Teamgrösse: | 7 Personen |
Position: | stv. Projektleitung Dokumentationsverantwortlicher |
Lerninhalt: |
User Interface Statusberichte PMA-Bericht Projektsteuerung Korrekt Quellen referenzieren |

Screenshot von Projekt 2
Projekt 3 | |
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Titel: | EKG-Aufnahmegerät für Ferndiagnose (IoT) |
Projekt-Art: | Hard- und Software Kombination |
Teamgrösse: | 4 Personen |
Position: | Mikrocontroller Software Hardware Entwicklung |
Lerninhalt: |
PCB-Erstellung Drahtlose Datenübertragung Messverstärkung von sehr schwachen Signalen Störsignale Filtern Analog-Digital Wandlung |


Hardware von Projekt 2
Software von Projekt 2

Mit dem Projekt gemessenes Herz-Signal
Projekt 4 | |
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Titel: | Motorisiertes Rollbrett (Elektromobilität) |
Projekt-Art: | Hardware Projekt |
Teamgrösse: | 6 Personen |
Position: | Stv. Projektleitung Projektplanung Battery Management (Balancer) Mikrocontroller Software |
Lerninhalt: |
Motoren Ansteuerung mit FOC (Feldorientierte Regelung) Schalten von hohen Strömen Akku-Batterie laden und balancen Meetings auf Englisch Präsentation auf Englisch |

Grobkonzept

Projekt Planung
Projekt 5 | |
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Titel: | Library zur Steuerung von Elektro-Rollstühlen (CAN-BUS) |
Projekt-Art: | Software-Projekt in C++ |
Teamgrösse: | 2 Personen |
Position: | Projektleitung Software Engineering |
Lerninhalt: |
Software Engineering Schreiben einer Library in C++ Funktionsanalyse des CAN-BUS |

Anwendungsbeispiele für die Library
Projekt 6 | |
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Titel: | Bachelor Thesis: Stencil Management System |
Projekt-Art: | Hard- und Software Kombination |
Teamgrösse: | 1 Person |
Position: | Projektleitung Software Hardware |
Lerninhalt: |
Industrie 4.0 Skalierbare Hardware für fehlerfreie Detektion von Objekten User Interface Kombination verschiedener BUS-Systeme Client- und Serverseitige Kommunikation SQL-Datenbank |

Ein Modell des Stencil Management System. Das originale Regal beinhaltet zwei Reihen mit jeweils 50 Schablonen


Beispiele aus dem User-Interface
Aufbau der Software

Später wurde das Projekt mit RFID Reader erweitert.
Objektorientiers Programmieren:
Das Objektorientierte Programmieren wurde in Java unterrichtet. Dabei wurde mit dem Abstract Window Toolkit (AWT) eigene GUI (Graphical User Interface) für die Applets erstellt. Anhand des Model View Controller Prinzip wurden funktionale Applets programmiert. Der Model Part wurden zuvor in UML-Notation (Unified Modelling Language) in Form eines Klassendiagramms geplant.

Model, View, Controller Prinzip
UML-Klassendiagram
Digitaltechnik / Hardwarebeschreibungssprache VHDL:
Die Digitaltechnik Module befassten sich mit dem designen und optimieren digitaler Systeme, als auch die Anwendung der Hardwarebeschreibungssprache VHDL. Es wurden Schaltungen mit digitalen CMOS Bausteinen wie z.B. NOR-Gliedern oder JK-Flipflops entwickelt. Die Schaltungen wurden mittels Schaltalgebraischer Gleichungsreduktion (De Morgan / Shannon) oder durch Karnaugh-Tafeln vereinfacht.In späteren Modulen lernten wir die Hardwarebeschreibungssprache VHDL, schrieben in ihr mehrere Programme und simulierten sie auf den FBGA Boards. Zudem wurden Problematiken wie die Clock Lag und Lead Zeiten von SDRAM, als auch die Grösse der Ausgangsvektoren bei Floating Point Berechnungen behandelt.


Karnaugh-Tafeln
Signal Simulation des VHDL Codes
Microkontroller / Embedded Systems:
Mit dem Mikrocontroller ATmega2560 wurde das Programmieren eines Microkontrollers beigebracht. Um die Grundprinzipien zu verstehen wurden Programme mit Assembler geschrieben, welches Timer, Register und Interrupts direkt ansprach. Komplexere Programme wurden mit C geschrieben, welche das Prinzip von Headerfiles und der Statemachine näherbrachte.In einem weiteren Modul wurde mit dem ST Microelectronics Controller STM32F429I das Programmieren auf einem Realtime Multitasking Operating System (RTOS) beigebracht. Dabei wurden Unterschiede zwischen Hard- und Soft-Realtime als auch die Task-synchronisation mittels Semaphore gezeigt.
Dies wurde im Modul Embedded System Software Design weiter vertieft und auf ein System on Chip Board mit einem Real Time Betriebssystem erweitert. Als Board wurde das "Wandboard" benutzt.


Mealy Statemachine
Kombination von Echtzeit-Kernel und darüber liegendem Linux-Betriebssystem.
Bildquelle: de.wikipedia.org/wiki/RTAI
Bildquelle: de.wikipedia.org/wiki/RTAI
Software Engineering:
Das Software Engineering befasste sich mit dem finden und dokumentieren der Anforderungen eines Kunden. Mittels Requirements-Elicitation und -Analysis wurden Use Case-, Objekt- und Sequenzdiagrammen erstellt. Diese wurden dann im System Design und Klassendiagrammen weiter ausgearbeitet.

UseCase mit Nomen-Verb Analyse
UseCase Diagramm
Bildverarbeitung / Nano Technology:
In der Bildverarbeitung wurden Techniken zur Bildverarbeitung gezeigt und mit MatLab und LabView durchgeführt. Neben Bildtransformation, Interpolations Arten (Pixelrasterisierung nach einer Transformation), Filter, Farbmodelle und Morphologie (Formenerkennung), wurden auch die Kamera- und Beleuchtungstechnik behandelt.Das Modul Mikro- und Nanotechnologie zeigte verschiedene Nanolithographien und deren vor und Nachteile auf. Mit Cantilever (welche als Messnadel für ein Rasterkraftmikroskop dienen) und der Messung ihrer Resonanzfrequenz können z.B. neue Messmethoden für die Dichtemessung von Gasen realisiert werden.


Edge Detection mit verschiedenen Filtern und Methoden
Micromechanische Cantilevers. kommerziell hergestellte (oben) und im Paul Scherrer Institut (PSI) optimierte (unten)
Signalverarbeitung:
In den Signalverabeitungs Modulen wurden Signale Mathematisch beschrieben und mithilfe der Fourrier-Transformation in den Frequenzbereich transformiert. Dort konnten die Signale relativ einfach mit z.B. einem Dirac-Stoss multipliziert werden (was einer Faltung im Zeitbereich entspricht), um daraus die Stossantwort zu erhalten. Auch wurden dynamische Systeme mithilfe der Laplace-Transformation als Übertragungsfunktion beschrieben, Grenzwerte berechnet, die Stabilität der Systeme analysiert und Filter entworfen. Auch Zeitdiskrete Signale wurden mithilfe der Z-Transformation in den Spektralbereich transformiert. Dabei wurden Problematiken bei der Abtastung bzw. der Quantisierung von AD-Wandlern näher erläutert.

Fourrierreihenentwicklung
Aliasing beim Abtasten eines harmonischen Signals
Kryptographie:
Im Modul Kryptographie wurde die Geschichte, Funktionsweise, Stärken und Schwächen von verschiedenen Kryptologischen Verfahren wie DES (Data Encryption Standard), AES (Advanced Encryption Standard) und IDEA (International Data Encryption Standard) betrachtet und in einfachen Beispielen selbst berechnet. Dazu wurden Berechnungen in endlichen Körpern benötigt. Auch asymmetrische Verschlüsselungstechniken wie RSA (Rivest – Shamir - Adleman) und das Schlüsselaustauschverfahren Diffie & Hellman wurde unterrichtet. Zusätzlich wurde die Elliptic Curve Cryptography als auch Kryptologische Hashfunktionen wie SHA (Secure Hash Algorithm) oder MD-5 (Message-Digest Algorithm 5) betrachtet und an einfachen Beispielen berechnet.

Teil des AES-Algorythmus
Elliptic Curve
Und vieles Mehr:
Dies sind Eindrücke aus einem Bruchteil des Studiums. Naben den Aufgelisteten Themen wurden auch viele Mathematik-, Deutsch-, Englisch-, Physik-, Regelungstechnik-, Informatik-, Betriebswirtschaft-, Microelektronik- und Leistungselektronik- Module unterrichtet. Alles aufzulisten würde den Rahmen eine Übersicht sprengen.Berufslehre Elektroniker EFZ

Im Jahr 2012 schloss ich meine Berufslehre als Elektroniker ab.
Die Lehrzeit teilte sich in praxisorientiertes Arbeiten in der Firma und Lernen der Theorie in der Schule auf.
In der Schule lernte ich die Grundlagen der analogen und digitalen Elektrotechnik kennen, erweiterte meinen Mathematischen Horizont und lernte das Programmieren in C und Assembler.
Im Betrieb konnte ich das gelernte in die Praxis umsetzen. Ich lernte korrekte Messberichte zu schreiben, Leiterplatten nach Firmenstandard zu entwerfen und elektronische Schaltungen zu entwickeln und aufzubauen. Zudem lernte ich das saubere löten nach Industrienorm und konnte meine Programmierungskenntnisse vertiefen.
Als Abschlussarbeit erstellte ich ein Peripheriegerät zum Überprüfen von Timing Fehlern in seriellen Datenübertragungen. Da die Kommunikationswege nicht beeinflusst werden durften, musste eine Hochimpedanz Messhardware entwickelt werden um die Signale an den LPC1227 (ARM cortex-M0) Mikrocontroller weiterzuleiten.
Wird das Timing des Protokolls verletzt, wird ein Trigger-Signal an ein Oszilloskop gesendet. Um die Fehler zu finden, musste das Signal in Echtzeit im Mikrocontroller analysiert und ausgewertet werden. Dazu musste mit den Timern und Interrupts und mit dessen Prioritäten gearbeitet werden.
Im Betrieb konnte ich das gelernte in die Praxis umsetzen. Ich lernte korrekte Messberichte zu schreiben, Leiterplatten nach Firmenstandard zu entwerfen und elektronische Schaltungen zu entwickeln und aufzubauen. Zudem lernte ich das saubere löten nach Industrienorm und konnte meine Programmierungskenntnisse vertiefen.


Das Intel 8051 Development Board
Messung des Temperaturdrifts in einem Klimaschrank
Als Abschlussarbeit erstellte ich ein Peripheriegerät zum Überprüfen von Timing Fehlern in seriellen Datenübertragungen. Da die Kommunikationswege nicht beeinflusst werden durften, musste eine Hochimpedanz Messhardware entwickelt werden um die Signale an den LPC1227 (ARM cortex-M0) Mikrocontroller weiterzuleiten.
Wird das Timing des Protokolls verletzt, wird ein Trigger-Signal an ein Oszilloskop gesendet. Um die Fehler zu finden, musste das Signal in Echtzeit im Mikrocontroller analysiert und ausgewertet werden. Dazu musste mit den Timern und Interrupts und mit dessen Prioritäten gearbeitet werden.


Der SLC-Timing Decoder
Messung von Timing-verletzungen in einem seriellen RS485 Kommunikationsprotokoll
Berufserfahrung
Projekt zur Prozessoptimierung mit Industrie 4.0 in der Elektronikfertigung
Ich leitete und führte ein Projekt zur Digitalisierung von Betriebsmitteln in der Elektronikfertigung durch.Dazu gehört neben dem Erstellen eines Pflichtenhefts, das ausarbeiten einer Kostenabschätzung, das Erstellen eines Return of Investment (ROI) Berichts, setzen der Projektziele nach dem S.M.A.R.T. Prinzip, Erstellen eines Projektterminplanes und dessen Fortschrittskontrolle, das ausarbeiten einer Risikobewertung und der Präsentation des Projektes vor der Führungsebene.
Das Projekt forderte interdisziplinäre Fähigkeiten. So mussten Pläne für mechanische Anpassungen erstellt werden, die bei externen Dienstleistern in Auftrag gegeben wurden. Tests mit optischen Systemen wurden durchgeführt, um eindeutige Ergebnisse in der Detektion zu erhalten. Probleme der Stromaufnahme mussten gelöst werden, da das Projekt hochskaliert wurde. Unter Beachtung der firmeninternen Leitlinien und der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) wurden Leiterplatten (PCB) entwickelt, welche auf den Firmeninternen Produktionslinien bestückt wurden. In Zusammenarbeit mit einer externen Firma wurde ein RFID Konzept entwickelt, um die Betriebsmittel eindeutig zu identifizieren. Die Daten und Bewegungen der Betriebsmittel wurden in einer SQL-Datenbank protokolliert. Dazu waren die Kommunikation und Synchronisation der verschiedenen Teilkomponenten über verschiedene Technologien notwendig. Neben einem selbst entwickelten Kommunikationsprotokoll wurden I2C, UART, DHCP und ein asynchrones Timing basiertes Protokoll verwendet.




Die kompakt verstauten Betriebsmittel
Die Leiterplatten (PCB)
Fertig bestückt
Funktionskontrolle
Partikelanalyse in der Elektronikfertigung
In der Elektronikfertigung wurden Ausfälle durch externe Partikel unbekannten Ursprungs ausgelöst. Mit Partikelfallen an verschiedenen Knotenpunkten sollte die Quelle der Verunreinigung lokalisiert werden. Die Auswertung der Partikelfallen erfolgte durch einen externen Dienstleister. Für unsere Anwendung war dies aber unpraktisch, da die Messung viel zu ausführlich und nicht zeitnah stattfanden. Daher musste eine interne Möglichkeit gefunden werden, die Partikelfallen Quantitativ aus zu messen.Dazu wurden die Partikelfallen mit einem digitalen Mikroskop fotografiert. Das Mikroskop Fotografiert dabei systematisch die verschiedenen Bereiche der Messplattform, speichert die Einzelbilder ab und generiert ein Gesamtbild. Leider wird das Gesamtbild mit einer stark verminderten Auflösung ausgegeben, ohne einer Option dieses mit der Originalauflösung abzuspeichern. Deswegen entwickelte ich ein Programm, welches die Einzelbilder miteinander verbindet und somit ein Hochauflösendes Gesamtbild ausgibt, welches mit Bildbearbeitungssoftware analysiert werden kann. Herausfordernd dabei war, dass je nach Einstellung des Fokus, des Messbereichs und der Zoomstufe die Anzahl der Bilder pro Reihe und dessen überlappungsgrad variierten. Daher muss der Benutzer im Tool die richtigen Einstellungen vornehmen und den korrekten Überlappungs-offset einstellen. Dieser kann in einem Zwischenschritt direkt bestimmt werden.
Erstelltes Programm: Image Assembler
Die zusammengesetzten Bilder konnten in einer Partikelanalyse-Software ausgewertet und kategorisiert werden. Dadurch konnte ermittelt werden, dass die Verschmutzung sich zu gewissen Zeiten stark erhöht. Recherchen ergaben, dass durch das Umleeren der Abfallbehälter verschiedene Partikel auf empfindliche Teile verteilt wurden, was zu den Ausfällen führte.




Ausgelegte Partikelfalle
Nahaufnahme einer Partikelfalle
Ausgewertete Partikelauflistung
Ermittelte Quelle
Partikelanalyse in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)
In der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde ein Projekt in Auftrag gegeben um die Partikelanalyse in der Elektronikfertigung zu automatisieren. Dabei soll ein Eigenständiges Messinstrument entstehen, dass die Partikelanalyse selbstständig durchführt. Die Analyse der Daten soll die Quelle der Verschmutzung lokalisieren.Bei dem Projekt war ich für die Kontaktaufnahme mit der Fachhochschule zuständig. Ich erstellte das Lastenheft, hielt ein Teil der Kickoff Präsentation und stand den Studenten bei Fragen zur Seite.




Einsatzgebiet des Projektes
Was erkannt werden muss
Mindestauflösung
Ausgabe als Bild
Internet Portal
Ich erstellte zwei Web-Applikationen die zur Arbeitsoptimierung dienten. Auf einer Portal-Webseite wurden diese mit anderen bereits in Benutzung befindlichen Webapplikationen übersichtlich dargestellt.Eine Applikation dient zur Dokumentierung aller Computer in der Elektronikproduktion. In einer einfachen Filterliste konnten die verschiedenen Computer gefunden werden. Jeder Computer wurde mit seinen Eigenschaften (IP-Adresse, Hostname, OS, Standort, usw.) in einer SQL Datenbank abgespeichert.
Applikation 1: Computer Directory
Die zweite Applikation ist ein Hilfsmittel zur Durchführung der electro static discharge (ESD) Konformitätsmessung an verschiedenen ESD protected areas (EPA). Die Webseite wurde so aufgebaut, dass sie von allen Divisionen genutzt werden kann. Neue EPAs konnten hinzugefügt werden und nicht mehr existente gelöscht werden. Die Durchführung der Messungen nach den ESD-Richtlinien wurde Textlich sowie bildlich erklärt. Die Messwerte konnten direkt auf der Webseite eingetragen und an den SQL-Server übermittelt werden. Mit einem Klick konnte eine PowerPoint Präsentation generiert werden, in der die Messresultate zusammengefasst und als Diagramm dargestellt wurden.
Applikation 2: ESD Compliance Measurements